Solán de Cabras ist kein normales Mineralwasser, das lässt sich schon am aussergewöhnlich schicken Design der Flasche erkennen.
Allein der Name trägt eine Geschichte mit sich: Ein Schafshirte sprach dem Mineralwasser aus der Quelle an einem sonnigen Flecken auf dem Weidegrund seiner Schafe (spanisch solana de cabras) in Beteta (einem heutigen 400-Seelen-Dorf bei Cuenca im Norden von Castilla-La Mancha) heilende Kräfte zu. Auch die alten Römer kannten diese Quelle und wussten um die besondere Qualität und heilende Wirkung des Wassers. Im Jahre 1826 reiste das spanische Königspaar Fernando VII und María Josefa von Sachsen nach Solán de Cabras, um ein Mittel gegen ihre Unfruchtbarkeit zu finden. Und auch heutzutage, in Zeiten der Wissenschaft, wo man nicht mehr auf Mythen allein vertrauen muss, empfehlen Gesundheitsexperten und Sommeliers gleichermassen dieses altbewährte Wasser. Das Wasser ruht und reift etwa 400 Jahre lang unterirdisch und nimmt währenddessen ganz langsam Mineralstoffe auf, um letztlich bei einer konstanten Temperatur von 21°C an die Erdoberfläche zu kommen. Dort wird penibel darauf geachtet, dass nichts und niemand den Geschmack oder die absolute Reinheit dieses Wassers beeinflusst. Das Ergebnis ist ein homogenes und gesundes Wasser ohne Verunreinigungen, das im Gaumen einen feinen, milden Geschmack hinterlässt. Die Glasflaschen von Solán de Cabras sind in Spanien Mehrwegflaschen.